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Auf dem Arbeitsweg |
Sonntag, 5. April
Frühmorgens
Wie gewohnt erwachte ich ohne Wecker, las mich durch die Blogger Leseleiste, ging durch‘s Badezimmer und zog mich an.Danach fuhr ich an meinen Arbeitsort, um das Gebäude zu öffnen. Es soll für Besucher offen sein, aber es werden keine Anlässe gefeiert. Von Montag bis Samstag übernimmt der Ladenbesitzer auf der anderen Strassenseite diesen Schlüsseldienst und am Sonntag bleibt er momentan an mir hängen. Normalerweise schliesst eine nebenan wohnende Rentnerin Sonntagmorgens auf und -abends zu, aber in der momentanen Situation soll sie zu Hause bleiben und so erledige ich das.
Dieser Zustand lässt sich nicht ändern, also bringt ärgern nichts. Zudem ist es nicht für immer.
Auf dem Weg zum Arbeitsort hielt ich einige Male still, stieg aus und fotografierte den Hausberg von Luzern, den Pilatus. Er ist 2‘128 m hoch.
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Von unserem Balkon aus gesehen. |
Nachmittags
Bei der lieben Pia erblickte ich heute Morgen das leckere Rezept für Macarons. Wow, Macarons wollte ich doch schon länger mal backen. Die Tochter war sofort Feuer und Flamme und schaute, ob wir alle benötigten Zutaten im Vorrat hatten. Jeh, hatten wir. - Dann verglich sie die Zutatenliste und die Artikel und stellte fest: „Was sollen wir danach mit 100 g Rest an gemahlenen Mandeln machen?“ - „Wir machen die Doppelte Menge“, ergänzte sie.Zum Zvieri genossen wir also sehr, sehr leckere Macarons, die einfach auf der Zunge vergehen und soooo fein sind. Mein Tipp: unbedingt nachbacken! - Übrigens, die Tochter und ich stellten beim Zvieri für jeden ein einziges Macaron auf den Tisch und der Rest blieb in der Küche. Als wir riefen, kam der Sohn wie aus der Rakete geschossen an den Tisch, sass ab, schnappte sich ein Macaron und meinte dann erstaunt: „Habt ihr jetzt ernsthaft die ganze Zeit an diesen paar Macarons gearbeitet?“ Ha, ha.
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In der hintersten Bergreihe erkennst du Mönch, Eiger und Jungfrau. |
Abends
Später war die Tochter mit ihrer Freundin joggen (im zwei Meter Abstand) und der Sohn mit seinem Kollegen Kickboard fahren, ebenfalls mit Abstand. Sie treffen immer das gleiche Geschwisterpaar und ich denke, dass so das Risiko einer Verbreitung des Virus möglichst klein gehalten wird. - Die sozialen Kontakte fehlen den Teenagern. - Sie sitzen für den Fernunterricht täglich sechs Lektionen (à 70 Minuten) vor dem Laptop, um dem Unterricht gemäss Stundenplan zu folgen.Mein lieber Ehemann war noch draussen für sich alleine Fussball spielen und später fuhren wir beide an den Arbeitsort, um das Gebäude zu schliessen. Dabei bin ich alles durchgelaufen, damit ich niemanden einschliesse und anhand des Verbrauchs des Desinfektionsmittels kann ich schätzen, dass es heute nicht so viele Besucher gab.
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Auf dem Arbeitsweg |
Liebe Grüessli
Eda💚
Es pendelt sich alles ein liebe Eda,
AntwortenLöschenauch bei Dir läuft es doch prima.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe, im Mai sieht alles schon etwas besser aus.
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Mit dem Blick auf das Berner Oberland mit seinen herrlichen Bergen hast du mir eine große Freude gemacht!
AntwortenLöschenDanke und eine gute Nacht!
Astrid
Ich stimme Astridka zu, auch mir hast du mit den Bergpanorama eine große Freude bereitet. Wir haben gerade gemeinsam, mit meinem Mann, deine Fotos angeschaut. So wunderbar sieht man ja nicht immer den Pilatus, da lebst du in einer wunderbaren Ecke, jeden Tag den herrlichen Blick. Wie ihr die Tage bisher gemeistert habt, habe ich keine Sorge wie es weiter gehen mag, ihr schafft das!
AntwortenLöschenEuch allen eine gute gesunde Woche
liebe Grüße
Edith
was für ein wunderschöner Ausblick auf die Berge
AntwortenLöschenund ihr habt einen schönen Tag gehabt
liebe Grüße
Rosi