Jakobs-Kreuzkraut
Ich wollte die ausgesäten Bohnen mit dem Bohnenkraut und die Gurken mit dem Gurkenkraut/Borretsch sowie den vorgezogenen Basilikum in den Gemüsegarten versetzen. Aber da musste ich hunderte kleine Pflanzen entdecken, die ich nur zu gut kenne! Es war das Jakobs-Kreuzkraut.
Wenn es blüht, sieht es zwar noch schön aus, mit seinen vollen gelben Korbblüten. Aber das Jakobs-Kreuzkraut ist bei uns im Bezirk auf der Liste der Problempflanzen aufgeführt. Die gelbblühende Pflanze sei für Rinder und Pferde stark giftig und ist auszureissen und im Kehricht zu entsorgen.
Knifflige Arbeit
Genau so machte ich dies auch. Nur war es eine stundenlange und mühsame Arbeit, weil zwischen all dem Jakobs-Kreuzkraut auch mein Thymian wuchs! Sieh mal auf dem Foto, wie schwierig das ist, das ungewünschte Kraut möglichst mit der Wurzel auszureissen, ohne den Thymian gleich mit zu entfernen.
Schlussendlich habe ich dann mehrere Eimer mit den entfernten Pflanzen im Kehricht entsorgt. Das Kraut war letztes Jahr schon einmal eine Plage, aber ich konnte es eindämmen. Gelingt mir dieses Jahr sicher auch wieder!
Das Wetter wird besser
Nach dieser beschwerlichen Arbeit, setzte ich voller Freude die Setzlinge ein und hoffe nun, dass sie gut gedeihen werden. Das Wetter sollte mitspielen, wir haben keine Frostnächte mehr gemeldet und auch während der Eisheiligen sollten die Temperaturen über 10° C bleiben.
Dir einen sonnigen Maitag und
liebe Grüsse
Eda💚