In unserer Familie lieben alle die feinen Himbeeren. Frisch gepflückt und direkt in den Mund schmecken sie besonders geschmackvoll!
Auf meinem Genussbalkon gedeihen zwei verschiedene Himbeersorten, nämlich die Sommerhimbeere "Meeker" und die Herbsthimbeere "Autumn Bliss". Diese Kombination hat den Vorteil, dass ich ab Mitte Juni bis Mitte September die aromatischen Früchte geniessen kann. Also besser gesagt, ich muss mir welche ergattern, denn meine Familie hilft beim Naschen prächtig mit!
Herbsthimbeeren
Dies sind sehr pflegeleichte Sträucher. Nach der Ernte im Oktober schneide ich alle Ruten auf Bodenhöhe ab. Im nächsten Frühling treibt die Himbeere wieder aus und an diesen Ruten wachsen auch die neuen Früchte.
Sommerhimbeeren
Die Sommerhimbeere hingegen trägt die Früchte an den zweijährigen Ruten. Letztes Jahr vergass ich, gleich nach der Ernte die abgetragenen Ruten zu schneiden. Im Herbst war es dann schwierig, zwischen den abgetragenen und den neuen Zweigen zu unterscheiden und ich musste auf gut Glück abschneiden.
Vorsatz
Für dieses Jahr nahm ich mir vor, gleich nach der Ernte die abgetragenen Ruten bodeneben abzuschneiden und vorsichtig aus dem Gerüst zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt kann man die alten von den jungen Trieben gut unterscheiden, denn die Jungen sind grüner als die dunklen Zweijährigen.
Etwa fünf Jungruten lasse ich stehen und befestige diese ordentlich, damit sie im nächsten Jahr viele Früchte tragen.
Kennzeichnung der alten Ruten
Als zusätzliche Hilfe habe ich heute bei den Sommerhimbeeren die einjährigen Ruten mit einem roten Klebeband gekennzeichnet. Wann immer ich die Himbeeren schneiden werde, ich erkenne so gut, dass die fünf roten Zweige die alten sind.
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Und ich sage dir auch Tschüss bis zum nächsten Mal, da geht es um den Löwenzahn für unseren Feriengast Schildi.
Herzliche Grüsse
Eda💚