Monatscollagen werden bei Birgitt vom Blog
die_Birgitt gesammelt. Gerne nehme ich an der Linkparty teil.
Im November arbeitete der Sohn in den
Schulfächern Deutsch und Geschichte an einem Projekt, das Familiengeschichte hiess. Wie toll ist das denn. Die Idee gefällt mir aus vielen Gründen sehr, denn sie ist fächerübergreifend und trotz Corona wird die ältere Generation miteinbezogen. Der Sohn vereinbarte einen Termin mit seinen Opa und interviewte ihn über sein Leben und den geschichtlichen sowie sozialen Kontext. Als Dank für das Interview buken wir die
Lieblingsguetzli der Interviewperson. Das Interview fand draussen mit Maske und Abstand statt. Die beiden hatten viel Spass zusammen. - Dazu fotografierte der Sohn viele alte Spielsachen und las alte Stammbäume und Notizen. - Kurz bevor ich 20 Jahre alt wurde, habe ich einen Sommer lang Stammbäume aus meiner Familie herausgeschrieben. Jetzt freute sich der Sohn, dass er auf diese umfangreiche Sammlung zurückgreifen konnte.
Die Tochter begleitete ich einige Male in die
Stadt Luzern in die
Zentralbibliothek, um Bücher auszuleihen, oder downzuloaden. Aus irgendwelchen rechtlichen Gründen, muss man die Bücher vor Ort (im gleichen WLAN) downloaden und kann dies nicht von zu Hause aus erledigen. - Habe ich bereits erwähnt, dass die Tochter in der Schule im unteren Hof in einem Zelt (wegen Corona) das Mittagessen einnimmt? Auf jeden Fall wurde jetzt auf die kühleren Tage eine Heizung installiert und ein Holzboden eingesetzt. Inzwischen gefällt es ihr sehr im Festzelt.
Mitte November habe ich angefangen Klavier zu spielen. Vor über 40 Jahren nahm ich ein Jahr lang Klavierunterricht, aber seither spielte ich nicht mehr. Momentan bereitet mir das Klavierspielen viel Freude und dank YouTube, ich übe immer das selbe Stück, geht es auch stetig etwas besser. Die grösste Herausforderung war, beide Hände zusammen zu spielen. Jetzt gibt es kaum noch falsche Töne und ich widme mich mehr dem Rhythmus. Mir gefällt es sehr.
Mit meinem Ehemann spazierte ich praktisch wöchentlich an den idyllischen
Waldweiher oder durch unser Dorf. Wir genossen wunderschöne Sonnenuntergänge oder beobachteten die kreischenden
Möwen, so auch heute.
Einen Nachmittag lang nahm ich die
Nähmaschine hervor, um die gewünschten
Änderungen an Kleidungsstücken vorzunehmen, Löcher im neuen Pijama zu flicken oder eine aufgegangene Naht am Anzug zu reparieren. Endlich ist diese Beige (ob ihr dieses Wort auch benutzt? es war einfach ein Haufen) abgearbeitet!
Im Büro werden die Sitzungen konsequent per Skype durchgeführt und Schulungen fallen nicht mehr aus, sondern finden als Webinar statt. Anfangs war es recht ungewohnt, aber inzwischen finde ich es angenehm, wenn auch der persönliche Kontakt fehlt, was schade ist.
Heute nahm ich die
Adventsdekoration hervor und werde nun stetig die Wohnung dekorieren. Am
Arbeitsort habe gestern Abend mit der Tochter für den
1. Advent eingerichtet, darüber berichte ich dir morgen, die Fotos vom Abend sind wirklich schlecht geworden. Dafür war die abendliche Stimmung sehr schön und als draussen die Kerzen leuchteten kam immer mal wieder jemand zur Tür hereinschauen.
Ich wünsche dir einen gemütlichen Samstagabend.
Liebe Grüessli
Eda💚
Zum Pinnen:
Ach, wie toll, dass Du wieder mit Klavierspielen begonnen hast. Ich finde das wunderschön. Leider fehlt mir das Talent... obwohl als Kind hatte ich - wie so viele - Blockflötenunterricht... Für ein Bloggerkonzert fehlt mir das Talent. Dich würde ich aber gern mal hören...
AntwortenLöschen..das klingt nach einem guten Monat, liebe Eda,
AntwortenLöschenklasse, dass du mit dem Klavier spielen wieder angefangen hast...bewundernswert so ohne direkten Lehrer und nur mit Videos, kann ich mir schlecht vorstellen...ich wünsche dir viel Freude und Erfolg dabei...in der Familiengeschichte zu forschen ist sicher interessant und vor allem gut, alles aufzuschreiben, damit es nicht verloren geht...
wünsche dir einen freudvollen Advent,
liebe Grüße Birgitt
Manchmal wünsche ich mir, ich könnte Klavier spielen, leider war das in meiner Jugend aus finanziellen Gründen nicht möglich. Toll, dass du so mutig Vergangenes wieder neu anfängst, Hut ab.Familiengeschichte zu betreiben finde ich sehr sinnvoll.Ich hätte jetzt so viele Fragen, aber die, die es wissen könnten, leben nicht mehr, was lernt man daraus? Aufzuschreiben so lange man noch in der Lage ist, dies zu tun, für unsere Kinder, denn die werden mit zunehmendem Alter neugieriger. Ansonsten sieht dein November sehr ausgeglichen aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith