
Herbstarbeiten
Im Herbst zeigte sich die Natur in den schönsten Farben und bei Spaziergängen konnte ich die Verfärbungen des Laubes richtig geniessen. Jetzt galt es, die heruntergefallene Laubpracht zu rechen.
Werkzeug
Zur Verfügung standen ein Laubrechen (mit kurzen, leicht gebogenen Zinken) und ein Fächerrechen (mit schmalen, langen, flexiblen Zinken). Zuerst rechte ich mit dem Fächerrechen die vielen Blätter von den Gehwegen in die Wiese und danach lief ich mit dem Laubrechen auf und ab. Für mich war das eine sehr angenehme Arbeit, irgendetwas zwischen Meditation und Sport. Ausserdem gefiel mir, dass ich mich draussen an der frischen Luft bewegte.

Blätterhaufen
In der Mitte bildete ich einige grosse Laubhaufen, die nur noch in Säcke gepackt werden mussten und in der Grüngutsammelstelle kostenlos entsorgt werden konnten. Das ist auch der Ort, wo ich im Frühling Komposterde abhole.
Letzte Blätter
Die Arbeit muss auch nicht ganz genau genommen werden, weil ein paar liegengebliebene Blätter sind kein Problem. Erst viel Laub am Boden schadet dem Rasen und es würde sich Moos bilden. Aber in einer Woche wird sicher wieder ein Laubteppich auf der Wiese sein und ich werde erneut rechen.

Letzter Schnitt
Heute schien zwar kurz die Sonne, aber der Boden war nass. Ich werde auf einige sonnigere Tage warten, um dem Rasen einen letzten Schnitt mit dem Rasenmäher zu verpassen. Das ist auch praktisch, weil der Rasenmäher die Blätter einsaugt und häckselt. So benötigen die Blätter im Kompostsack nicht so viel Platz.
Dir wünsche ich ein schönes Wochenende und herzliche Herbstgrüsse
Eda💚