Die ersten beiden Weihnachtstage verbrachten wir mit Verwandten-Besuchen auf meiner Seite in Zürich und Zug. Ich genoss die lockeren Gespräche mit den lieben Verwandten und die leckeren Essen in vollen Zügen.
Tessin
Zwischen Weihnachten und Neujahr verbrachten wir einige Tage im Tessin, um mit den Verwandten meines lieben Ehemannes zu feiern. Für die Übernachtungen suchte ich eine Unterkunft, was über die Festtage im Tessin nicht einfach war. Einige Hotels oder Bed and Breakfast waren über die Weihnachtstage nicht geöffnet, andere schlossen sogar über den gesamten Winter. Schlussendlich buchte ich eine Unterkunft im malerischen Dorf Arzo, nahe an der italienischen Grenze.Zu Besuch
Nebst dem gemeinsamen Restaurant-Mittagessen im Tessin mit der erweiterten Familie meines Ehemannes, wo etwa 30 Personen anwesend waren, fanden wir auch Zeit, zwei Familien an je einem Abend zum gemütlichen Plaudern zu treffen. An beiden Besuchstagen schneite es und wenn es im Tessin schneit, dann schneit es stark und in grossen Flocken. Was mich jedoch mehr erstaunte war, dass es nur sehr lokal schneite. Bei unserem Bed and Breakfast in Arzo, das sogar höher lag als die Verwandten wohnten, war nie Schnee (ausser auf dem Dach unseres Autos, da unser Wagen bei den Verwandten im Schnee stand und dieser Schnee auf dem Dach nicht schmolz).Verträumtes Arzo
Das pittoreske Dorf Arzo kam durch den Marmor zu Ruhm, Glanz und Reichtum. Der bunte Marmor von Arzo schmückt die Altäre im Dom von Mailand und Como, den Petersdom in Rom, das Kloster Einsiedeln und auch das Bundeshaus in Bern. Wir besuchten den stillgelegten Marmor-Steinbruch und waren sehr fasziniert von den Farben (rot, gelb und grau) sowie den verschiedenen Strukturen.Wieder zurück in der Deutschschweiz wurden wir mit sonnigen Tagen und warmem Wetter verwöhnt.
Ich wünsche dir einen schönen Wochenteiler und liebe Grüsse
Eda💚